Photovoltaikanlagen sind längst nicht mehr nur technische Bauteile auf Dächern. Gerade im öffentlichen Bereich oder bei repräsentativen Neubauten wünschen sich Bauherren Lösungen, die Energieeffizienz mit einer klaren architektonischen Sprache verbinden. Eine Solarfassade erfüllt genau diese Anforderungen: Sie ersetzt klassische Fassadenmaterialien, erzeugt Strom und schafft eine moderne, homogene Optik.
Dabei geht es nicht nur um Funktionalität, sondern auch um die Signalwirkung nach außen. Öffentliche Auftraggeber und Architekten können zeigen, dass Nachhaltigkeit und Gestaltung Hand in Hand gehen. Die Fassade wird so zum sichtbaren Symbol der Energiewende und hebt das Gebäude gestalterisch hervor.

Mehrwert für Architekten und Bauherren
Eine Solarfassade bietet zahlreiche Vorteile, die weit über die reine Energieproduktion hinausgehen.
Gestaltungsfreiheit:
Unterschiedliche Farben, Oberflächen und Größen ermöglichen eine individuelle Anpassung an jedes Gebäude.
Langlebigkeit:
Die Module sind auf hohe Wind-, Schnee- und Eislasten geprüft und damit äußerst robust.
Brandschutz und Sicherheit:
Glas-Glas-Konstruktionen erfüllen hohe Sicherheitsstandards.
Typische Einsatzbereiche
Öffentliche Gebäude wie Rathäuser, Schulen oder Hochschulen, die Vorbildcharakter haben.
Kulturelle Einrichtungen wie Museen oder Theater, bei denen Gestaltung und Nachhaltigkeit gleichermaßen wichtig sind.
Wohnungsbaugesellschaften und Mehrfamilienhäuser, die mit sichtbarer Nachhaltigkeit punkten möchten.
Technische und ökologische Aspekte
Die rahmenlose Bauweise sorgt nicht nur für eine elegante Optik, sondern auch für praktische Vorteile wie Selbstreinigung und geringen Wartungsaufwand. Eine optimierte Hinterlüftung garantiert hohe Erträge selbst bei warmen Temperaturen. Darüber hinaus weisen moderne Fassadenmodule eine sehr gute CO₂-Bilanz auf und sind oft nach gängigen Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert. Für Bauherren bedeutet das eine wertvolle Grundlage bei der Gebäudezertifizierung, sei es nach DGNB, LEED oder BREEAM.